Risiko bemisst sich wohl nach royalem Bauchgefühl. Seine Heimat England meidet Prinz Harry (40) aus Sicherheitsbedenken – er fürchtet Anschläge auf seine Frau Meghan (42). Und wenn man schon nicht am Big Ben bummeln kann, schlendern die Sussexes halt durch … Bogotá!
Dabei liegt Kolumbiens Hauptstadt laut „Forbes Advisor“ auf Platz 7 der gefährlichsten Städte der Welt für Touristen. Vor allem im Punkt „öffentliche Sicherheit“ gibt es große Mängel. Warum sind Harry und Meghan nun ausgerechnet dort auf Tour? Und Meghan obendrein im Luxus-Look.
Das Paar ist von der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Márquez (42) eingeladen worden, um die Arbeit seiner „Archwell Foundation“ vorzustellen sowie Cyber-Probleme und die Rolle der Frau zu besprechen.
Meghan und Harry am Donnerstag beim „Responsible Digital Future“-Forum in Bogotá
Die Sussexes landeten am Donnerstag. Vom Flughafen ging es direkt in die Residenz der Vizepräsidentin, wo sie mit Kaffee, Tee und traditionellen Pan de Bono (kolumbianisches Käsebrot) empfangen wurden. Angst vor einem Überfall scheinen sie HIER nicht zu haben.
Im Juli hatte Prinz Harry dem britischen Sender „ITV“ im Hinblick auf Negativ-Schlagzeilen noch gesagt: „Es bedarf nur einer einzigen Person, die dieses Zeug liest und sich dann überlegt zu handeln. Ob es ein Messer oder ein Säure-Angriff ist, was auch immer. Das sind Dinge, die mir wirklich Sorgen bereiten.“
Meghans Bogotá-Style ist über 35 000 Euro wert
Meghan kam im rund 900 Euro teuren Luxus-Anzug von Veronica Beard. Dazu trug sie High Heels von Manolo Blahnik und eine 4200-Euro-Handtasche des italienischen Unternehmens Loro Piana. Am Handgelenk: ihr „Against Evil Eye“-Armband von Schmuck-Designerin Lorraine Schwartz für schlappe 16 500 Euro.
Prinz Harry (l.) und Meghan Markle (2. v.l.) mit Vizepräsidentin Francia Marquez und deren Ehemann Yernei Pinillo
Noch am selben Tag trat das Paar bei dem „Responsible Digital Future“-Forum gemeinsam auf die Bühne. Im Rahmen des Events sprachen sie über Cyber-Mobbing und digitalen Rassismus.
An Tag zwei schauten sich Harry und Meghan eine Darbietung lokaler Tänzer an. Die amerikanische Ex-Schauspielerin kam in einem farbenfrohen Maxikleid von Johanna Ortiz, einer kolumbianischen Designerin. Preis: 1910 Euro. Zu bescheiden? Da schaffte eine 11 650 Euro teure Cartier-Halskette rasch Abhilfe.
Meghan Markle verzauberte die Gäste der Tanz-Veranstaltung im bunten Designerkleid
Als Nächstes reisen die beiden in die Karibikstadt Cartagena. Presseberichten zufolge schauen sie sich das Dorf San Basilio de Palenque an, das von geflohenen Sklaven im 18. Jahrhundert gegründet wurde.
Am Sonntag geht es dann weiter in die Stadt Cali. Nach Angaben des Bürgermeisters nehmen Harry und Meghan dort an einem Afro-Musik-Festival teil, bevor sie in die USA zurückkehren.
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